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Anstieg von Kindesmissbrauch in Nordisrael – Die unsichtbaren Opfer der Vertreibung
Die Plattform The Jerusalem Post berichtet über einen besorgniserregenden Anstieg von Kindesmissbrauch unter vertriebenen Familien in Nordisrael. Die tragischen Ereignisse des 7. Oktobers haben die ohnehin instabile Situation vieler Familien weiter verschärft, insbesondere für die Kinder, die oft die unsichtbaren Opfer solcher Krisen sind. Kinder sind eine der verletzlichsten Gruppen in unserer Gesellschaft und leiden oft stillschweigend unter dem Missbrauch, der durch die Traumata und Spannungen, die das Leben in Kriegs- und Krisengebieten mit sich bringt, noch verschlimmert wird. Die unsichtbaren Wunden der Kinder Das Leben in Nordisrael, besonders in den Regionen, die am meisten vom Krieg betroffen sind, hat viele Familien aus ihren Häusern vertrieben. Viele von ihnen mussten…
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Salesforce übernimmt israelisches Startup: Warum Israels Tech-Szene die Welt erobert
Die Übernahme des israelischen Startups Own durch Salesforce für beeindruckende 1,9 Milliarden Dollar zeigt erneut, wie stark die Innovationskraft der israelischen Tech-Szene ist. Ich persönlich bewundere diese Startup-Kultur in Israel zutiefst. Es ist faszinierend, wie ein Land, das geografisch so klein ist, zu einem globalen Zentrum für technologische Entwicklungen geworden ist. Die Erfolgsgeschichte von Own ist dabei nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, warum Israel oft als „Startup Nation“ bezeichnet wird. Warum Israel so viele Startups hervorbringt Israel ist nicht nur für seine militärischen Innovationen bekannt, sondern auch für den außergewöhnlichen Unternehmergeist, der in der Bevölkerung tief verwurzelt ist. Es gibt mehrere Gründe, warum Israel zu einem Zentrum für…
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Die perfide Strategie der Hamas und die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft
Vor kurzem gelangten geheime Dokumente der Hamas an die Öffentlichkeit, die einen tiefen Einblick in die zynische und manipulative Vorgehensweise der Terrororganisation geben. Das Dokument, das im Frühjahr 2024 verfasst wurde, stammt aus dem Computer eines ranghohen Hamas-Führers, der von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) beschlagnahmt wurde. Es zeigt detailliert, wie die Hamas Geiseln nutzt, um ihre militärische Macht wiederaufzubauen, die internationale Gemeinschaft gezielt manipuliert und das Leid der eigenen Bevölkerung skrupellos für ihre politischen Ziele instrumentalisiert. Die Enthüllungen wurden zuerst von der deutschen Bild-Zeitung veröffentlicht und später auch in israelischen Medien, wie der Israel Hayom, bestätigt. Dieses brisante Dokument entlarvt die wahren Absichten der Hamas und offenbart, wie wenig Rücksicht…
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Terrorismus kennt keine Grenzen: Die Parallelen zwischen der IDF und dem jüngsten Attentat in München
Vor wenigen Tagen wurde in München ein 18-jähriger Mann von der Polizei getötet, nachdem er sich verdächtig verhalten und möglicherweise einen Anschlag geplant hatte. Der Verdächtige, ein junger Österreicher, war den Behörden bereits zuvor wegen Anzeichen einer islamistischen Radikalisierung aufgefallen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann schloss einen möglichen Anschlag auf das nahegelegene israelische Generalkonsulat nicht aus. Diese schockierende Tat ist ein weiteres Beispiel für die allgegenwärtige Bedrohung durch den islamistischen Terror – eine Bedrohung, die nicht nur in Israel, sondern auch hier in Europa immer wieder zuschlägt. Der tägliche Kampf der IDF In Israel erleben die Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) jeden Tag Situationen, wie sie die Münchner Polizei vor wenigen…
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Masada: Eine neue Sicht auf eine alte Legende
Die Geschichte von Masada ist ein zentrales Element in der jüdischen und israelischen Identität. Die imposante Festung, die auf einem abgelegenen Felsplateau in der Wüste Judäa thront, ist seit Generationen ein Symbol für Widerstand, Opferbereitschaft und den Kampf gegen Unterdrückung. Viele von uns kennen die Erzählung: In den letzten Tagen des Ersten Jüdischen Aufstands gegen die Römer, als das jüdische Volk von der mächtigen römischen Armee überwältigt wurde, sollen fast 1.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder beschlossen haben, sich das Leben zu nehmen, anstatt sich in die Sklaverei oder den Tod durch die Römer zu ergeben. Doch nun gibt es neue Forschungsergebnisse, die dieses dramatische Kapitel der jüdischen Geschichte in…
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Israel im andauernden Kampf gegen den Terror: Eine Nation verteidigt ihr Existenzrecht
Israel steht weiterhin im Zentrum eines gnadenlosen und endlosen Krieges gegen den Terror. Die vergangenen Wochen haben dies erneut deutlich gemacht, als die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in mehreren Gebieten Anti-Terror-Operationen durchführten. Die Einsatzgebiete erstreckten sich von den Städten im Westjordanland über das Jordantal bis hin zum Gazastreifen. Diese Operationen sind keine isolierten Vorfälle, sondern ein fortwährender Beweis dafür, dass Israel tagtäglich um seine Existenz kämpfen muss. In einer Region, die von radikalen Ideologien und Gewalt geprägt ist, bleibt Israel die einzige Demokratie und bastionierte Verteidigerin westlicher Werte im Nahen Osten. Die IDF meldete, dass über 100 Terroristen während der jüngsten Einsätze eliminiert wurden, darunter 35 allein in den Städten Dschenin,…
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Das Münchner Olympia-Attentat 1972: Eine Tragödie, die bis heute nachhallt
Heute, am 5. September, jährt sich eines der dunkelsten Kapitel der olympischen Geschichte: das Attentat auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Diese Tragödie, bei der elf israelische Athleten, Trainer und Betreuer von palästinensischen Terroristen brutal ermordet wurden, hat die Welt erschüttert und uns allen die tödlichen Folgen von Terrorismus vor Augen geführt. Bis heute wird dieses schreckliche Ereignis weltweit als Mahnmal gegen Gewalt und Terror gesehen. Die Tragödie von München Die Olympischen Spiele 1972 in München sollten ein Fest des Friedens und der Völkerverständigung sein. Nach den düsteren Jahren des Zweiten Weltkriegs wollte Deutschland der Welt ein neues Gesicht zeigen: modern, weltoffen, demokratisch. Doch das…
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Trauer, Hoffnung und Kritik: Die Komplexität des Konflikts um Hersh Goldberg-Polin und die Geiselnahmen in Israel
Am vergangenen Sonntagabend versammelten sich über tausend Menschen in Jerusalem, um in Trauer und Gebet des 23-jährigen Hersh Goldberg-Polin zu gedenken, der von Hamas-Terroristen in Gaza ermordet wurde. Diese Mahnwache, die im Hof neben seiner Jerusalemer Synagoge stattfand, markiert nicht nur das Ende eines hoffnungsvollen Kampfes um seine Freilassung, sondern beleuchtet auch die tiefen Spaltungen und Herausforderungen, denen sich Israel inmitten des andauernden Konflikts mit der Hamas gegenübersieht. Wie die „Jewish Telegraphic Agency“ berichtet, war diese Gedenkfeier sehr berührend und geprägt von Symbolen, die sowohl Trauer als auch Solidarität ausdrückten. Überdimensionale gelbe Bänder – als Zeichen für die Geiselnahmen – säumten die Geländer des Hofes, zusammen mit Fahnen von Hapoel…
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Die Geschichte der Kibbuzim: Gemeinschaft, Lebensweise und weltweite Erfolge in Israel
Die Kibbuzim (Singular: Kibbuz) sind Gemeinschaftssiedlungen in Israel, die eine einzigartige Form des Zusammenlebens und der kollektiven Landwirtschaft repräsentieren. Ihre Entstehung geht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, und sie sind ein faszinierendes Beispiel für sozialistische Ideale, die in der Praxis umgesetzt wurden. Über die Jahre hinweg haben sich die Kibbuzim stark gewandelt und angepasst, doch sie bleiben bis heute ein Symbol für Pioniergeist, Gemeinschaft und Innovation. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Kibbuzim, erkunden ihre Lebensweise, geben Beispiele für bekannte Kibbuzim und deren Errungenschaften, beleuchten tragische Ereignisse, wie die am 7. Oktober, und schauen uns an, welche Produkte aus diesen Gemeinschaften weltweit Anerkennung gefunden…
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Gewalt im Westjordanland: Warum Israel Unrecht gleichermaßen bestrafen muss
Die Vorfälle im palästinensischen Dorf Jit im Westjordanland haben erneut die Frage aufgeworfen, wie ein demokratischer Staat wie Israel mit Gewalt und Extremismus umgehen sollte – und ob die Reaktion gerecht ist, unabhängig davon, wer die Tat begangen hat. In den Nächten um den 15. August 2024 stürmten Dutzende israelischer Siedler das Dorf Jit, warfen Steine, Molotowcocktails und setzten Gebäude und Fahrzeuge in Brand. Der Artikel basiert auf den Berichten der Jerusalem Post und den daraus resultierenden politischen und gesellschaftlichen Reaktionen in Israel. Als Bürger eines demokratischen Staates glaube ich fest daran, dass Unrecht immer bestraft werden muss, egal, wer die Straftat begeht. Wenn wir in einem demokratischen System leben…