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Weizenpreise stagnieren – Konkurrenz aus Russland und Argentinien bremst Markt
Die Weizenpreise in Europa treten derzeit auf der Stelle. Am Terminmarkt Euronext pendelt der Dezemberweizen weiter um die Marke von 190 Euro pro Tonne und notierte zuletzt leicht im Minus bei 188,75 Euro. Laut der Plattform agrarheute beobachten Händler zwar eine etwas lebhaftere Exportnachfrage nach europäischem Weizen, doch hohe Ernteprognosen aus Russland und Argentinien verhindern bislang jede echte Preiserholung. Analysten rechnen mit einer Rekordernte in Argentinien von bis zu 23 Millionen Tonnen, während Russland seine Prognose von 135 Millionen Tonnen Getreide – davon 90 Millionen Tonnen Weizen – bestätigt hat. Mich persönlich interessiert diese Entwicklung besonders, weil wir uns im Verein Zukunft Landwirtschaft e.V. gerade intensiv mit der Planung einer…


