Der Iran hat jahrzehntelang Terrororganisationen wie Hamas und Hisbollah genutzt, um seinen Einfluss im Nahen Osten zu sichern. Doch die Gewalt, die am 7. Oktober 2023 entfesselt wurde und sich bis heute entfaltet zeigt, dass der Iran dabei ist, die Kontrolle über diese Gruppen zu verlieren. Während die Zerstörungswut der Terroristen unberechenbar wird, steht Teheran zunehmend unter Druck, nur noch zu reagieren, um seine Macht zu erhalten. Ist das Mullah-Regime noch in der Lage, die Dynamik zu steuern, oder wird er selbst zum Opfer seiner Strategie?
In den letzten Jahrzehnten hat der Iran den Hass auf Israel in Gaza und dem Libanon gezielt geschürt. Die Feindseligkeiten, die sowohl Hamas als auch Hisbollah gegen Israel hegen, sind Teil einer Strategie des Mullah-Regimes, um seine eigene Macht und seinen Einfluss im Nahen Osten zu sichern. Doch am 7. Oktober 2023 zeigte sich, dass dieser Hass nicht mehr zu bändigen war. Was mich beschäftigt, ist die Frage, ob der Iran nun beginnt, die Kontrolle über seine eigenen „Verbündeten“ zu verlieren.
Die brutalen Angriffe auf Israel, die am 7. Oktober den blutigen Beginn eines brutalen Krieges darstellen, zeigen, wie die Hamas und andere Terrorgruppen ihre Zerstörungswut entfesseln. Doch aus meiner Sicht hat diese Gewalt einen Punkt erreicht, an dem sie für den Iran unkontrollierbar wird. Der Hass, den das Mullah-Regime jahrzehntelang genährt hat, kehrt sich nun durch Kontrollverlust gegen ihn selbst. Die Terrorgruppen agieren zunehmend eigenständig, was die Region noch gefährlicher macht. Zudem wurden viele Anführer der Terrororganisationen, die in engem Kontakt mit dem Iran standen, durch die IDF eliminiert, wodurch ein Kontrollverlust entstanden ist. Wie ich heute berichtet habe, wurde laut Washington Post der Iran von den Ereignissen am 7. Oktober überrascht. Diese Informationen sind in Bezug auf die Beziehung zwischen der Hamas und dem Mullah-Regime im Iran sehr Aufschlussreich.
Der Iran könnte sich bald in einer Lage wiederfinden, in der er nur noch auf die Aktionen der Terroristen reagiert, anstatt diese zu kontrollieren und zu steuern. Aus meiner Sicht ist der Iran schon heute dazu gezwungen, weitere Unterstützung für die Terrorgruppen zu leisten und sich direkt militärisch zu beteiligen, um nicht sein Gesicht zu verlieren. Doch je mehr er sich in den Konflikt hinein ziehen lässt, desto größer wird das Risiko, auf eigenem Boden im Iran in einen direkten Krieg mit Israel verwickelt zu werden, den er dann nicht mehr kontrollieren kann. Eine solche Eskalation möchte er unbedingt vermeiden. Diese Dynamik, bei der der Iran von den eigenen Schachzügen seiner Proxy-Kräfte überrollt wird, könnte letztendlich seine geopolitische Position schwächen.
Die Weltgemeinschaft muss nun handeln und erkennen, dass die Wurzel des Terrors der Iran ist. Ohne den Iran hätten Gruppen wie die Hamas nicht die Mittel, ihre Angriffe in diesem Ausmaß durchzuführen. Aber jetzt scheint selbst Teheran zu merken, dass der Hass, den es gesät hat, außer Kontrolle gerät. Die Welt sollte nicht länger zögern, das Mullah-Regime in seinen geopolitischen Ambitionen zurückzudrängen – bevor die Lage noch katastrophaler wird. Der Geist ist aus der Flasche, und es wird schwer sein, ihn wieder einzufangen.
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