Hallo liebe Food-Liebhaber, heute lasse ich euch einen kleinen Einblick in mein chaotisches kulinarisches Leben gewähren. Denn ehrlich gesagt, ich halte mich nicht unbedingt für einen Meisterkoch – eher für einen Hobby-Abenteurer in der Küche. Und eine meiner bisher wildesten Reisen führte mich in das Land der Spaghetti Bolognese.

In meiner Vorstellung war es ein einfaches Gericht: Spaghetti, Hackfleischsoße, fertig. Was sollte schon schiefgehen? Nun ja, alles. Beim ersten Versuch stolperte ich über das klassische Problem: der Soße. Lasst mich euch erzählen, wie ich in den Tiefen der Bolognesesoße verloren gegangen bin.

Ich begann mit Zwiebeln und Knoblauch, so wie es sich für einen Abenteurer in der Küche gehört. Doch dann wurde es seltsam. Nahezu instinktiv – oder besser gesagt, aus Versehen – warf ich noch Karotten, Sellerie und Paprika in die Pfanne. Warum? Niemand weiß es. Es war eine spontane Entscheidung, als ob mein Herz mir flüsterte: „Schimon, lass uns verrückt werden!“ Und verrückt wurde es.

Aber das war noch nicht alles. Noch während ich den Helden spielen wollte, dachte ich mir, dass die Soße noch mehr Charakter brauchte. Also schickte ich eine separate Truppe Gewürze ins Getümmel: Oregano, Basilikum, ein Schuss Rotwein (warum auch nicht?) und sogar eine Prise Zucker, um der Soße ein süßes Geheimnis zu geben. Ja, ich meine es ernst. Und wisst ihr was? Es funktionierte!

Die Soße köchelte vor sich hin, während ich Spaghetti in meinem Wunderland – oder äh, in meinem Topf – al dente kochte. Hach, und da begrüßte mich bereits die nächste Herausforderung: Die geschmackvollen Spaghetti kamen direkt aus dem Nudelwasser in ein Spaghettiscenario. Ein Verheddern von epischen Ausmaßen. Wie viele Knoten kann man nur in eine Spaghetti packen? Ich hatte einen Rekord gebrochen!

Nach einer intensiven Entwirrungsaktion – einem Tanz der verklebten Spaghetti, bei dem ich notgedrungen den Nervenkitzel erhöhte – sah dann endlich mein Werk der Kreativität vollendet aus. Die Spaghetti wurden mit der Bolognesesoße serviert, und als besondere Zugabe gab es noch einen herrlichen Feldsalat. Voilà!

Was ich aus dieser verrückten Reise gelernt habe? Manchmal ist es nicht wichtig, ob die Soße nach dem traditionellen Rezept gemacht wird oder ob man eine wilde, persönliche Note hinzufügt. Am Ende des Tages geht es um den Spaß, das Experimentieren und das Entdecken neuer Aromen. Kochen ist eine individuelle Reise, und wir können darin Gefühle und Fantasie ausdrücken.

Also werde ich weiterhin in meiner Küche Abenteuer erleben und meine eigene wilde Version von Spaghetti Bolognese kreieren. Man könnte sagen, dass Schimon kocht – und zwar mit Leidenschaft und einer Prise Verrücktheit!

Bon Appetit und lasst uns gemeinsam auf kulinarische Abenteuerreisen gehen!

Euer (etwas verrückter) Schimon

Rezept: Spaghetti Bolognese mit Rinderhackfleisch und Feldsalat

Schimon in Aktion: Die skurrile Odyssee der Spaghetti Bolognese
Wenn es mal schnell gehen muss. Ein leichtes Rezept, das man je nach Geschmack verändern kann.

Hier das klassische Rezept. Habe mich aber selbst nicht konsequent daran gehalten 😉

Zutaten:
– 300g Spaghetti
– 500g Rinderhackfleisch
– 1 Zwiebel, gewürfelt
– 2 Knoblauchzehen, gehackt
– 1 Karotte, gewürfelt
– 1 Stange Sellerie, gewürfelt
– 1 Dose gehackte Tomaten
– 2 EL Tomatenmark
– 200ml Gemüsebrühe
– Salz und Pfeffer nach Geschmack
– 2 EL Olivenöl
– Eine Handvoll frischer Basilikum
– Feldsalat für die Beilage

Zubereitung:
1. In einem Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, die Spaghetti hinzufügen und nach Packungsanleitung al dente kochen. Abgießen und beiseite stellen.

2. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Karotte und Sellerie darin anbraten, bis sie weich sind. Das Rinderhackfleisch hinzufügen und krümelig anbraten, bis es braun ist und keine rohen Stellen mehr aufweist.

3. Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anbraten, um das Aroma zu entfalten. Dann die gehackten Tomaten und Gemüsebrühe in die Pfanne geben. Gut umrühren und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Bolognese Sauce etwa 20 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden können. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Währenddessen den Feldsalat gründlich waschen und abtropfen lassen.

5. Die fertig gekochten Spaghetti zur Bolognese Sauce geben und gut vermischen, damit die Nudeln die Sauce aufnehmen können. Den Basilikum grob hacken und unterrühren.

6. Die Spaghetti Bolognese zusammen mit dem Feldsalat auf Tellern servieren.

Guten Appetit!

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Von Peter Winkler

Peter Winkler ist Aquaponiker, Coach und Blogger. Sein theologisches Studium war die Basis für eine langjährige Tätigkeit in der sozialen Arbeit. Seit 2012 beschäftigt er sich mit der Aquaponik. Durch seine Expertise entstanden mehrere Produktionsanlagen im In.- und Ausland. Mit dem Blog "Schimons Welt" möchte er die Themen teilen, die ihn bewegen und damit einen Beitrag für eine bessere Welt leisten.

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