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Episode 18 – Tiefflieger, Flammen, Hoffnung: Schimons Zeitreise in den Untergang
Der Tag verlief ruhig, fast unscheinbar. Wie so oft hatte Schimon am Morgen den Transporter beladen und die Wäsche des Seniorenheims Haus zum Fels zur Wäscherei gefahren. Die Sonne stand bereits warm am Himmel, als er die Landstraßen entlangrollte, die Fenster geöffnet. Der Wind brachte den Geruch von frischem Heu, feuchter Erde und den letzten Resten des Sommers mit sich. Schimon ließ die Gedanken treiben, während die Kilometer unter ihm hinwegzogen. In der Wäscherei wechselte er ein paar Worte, tauschte Lächeln aus, griff routiniert die Wägen mit der sauberen Wäsche und verlud sie wieder. Alles lief wie immer – und doch spürte er eine leise Spannung unter der Oberfläche, ein…