In den letzten Tagen habe ich mit Bestürzung beobachtet, wie der brutale Angriff der Hamas auf Israel in Deutschland rasch an Aufmerksamkeit verlor. Stattdessen wurden israelfeindliche Parolen propagiert und selbst der öffentlich-rechtliche Rundfunk scheint nun eine Opferumkehr darzustellen. Als Bürger sollten wir uns fragen, was es bedeutet, an der Seite Israels zu stehen. Die zahlreichen Demonstrationen von Palästinensern in deutschen Städten, begleitet von israelfeindlichen Parolen, sowie die Besorgnis erregende Positionierung einiger Künstler und Medienschaffenden, die das Leid im Gazastreifen beklagen, ohne die Hamas als Urheber des Leids zu nennen, deutet darauf hin, dass der Antisemitismus und die Israelfeindlichkeit in Deutschland stark ausgeprägt sind. Es ist an der Zeit zu handeln und unsere Stimmen gegen diesen Trend zu erheben.
Wer als Moderator oder Journalist seine Brötchen beim ÖRR verdient, der sollte wissen, dass er bei öffentlichen Statements auch seinen Arbeitgeber repräsentiert. Aus diesem Grund muss der @NDR handeln. Die Politik stellt sich zu Israel und der ÖRR macht das Gegenteil😱 https://t.co/vF6YZ9aXrT
— Peter Winkler (@Peters_Welt) October 22, 2023
Um das Ausmaß des Problems zu verstehen, müssen wir die Realität des Nahostkonflikts betrachten. Die israelische Regierung und IDF (Israelische Verteidigungsstreitkräfte) haben wiederholt ihr Vorgehen transparent erklärt, während die Hamas weiterhin Raketenangriffe auf Israel aus dicht besiedelten Gebieten heraus durchführt. Dies führt zwangsläufig zu zivilem Leid, das von der Hamas ausgeht. Die IDF arbeitet hart daran, zivile Opfer zu minimieren und verteidigt damit das Recht Israels auf Selbstverteidigung. Jedoch scheint dies in Deutschland auf taube Ohren zu stoßen.
Die Tatsache, dass Palästinenser in vielen deutschen Städten auf die Straße gehen und israelfeindliche Parolen skandieren, ist zutiefst besorgniserregend. Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Demonstranten dieselben Ansichten teilen. Dennoch ist der allgemeine Tenor der öffentlichen Verurteilung Israels alarmierend. Auch Künstler und Medienschaffende tragen einen Teil zur Verbreitung von einseitigen Darstellungen des Konflikts bei, indem sie das Leid im Gazastreifen ohne jegliche Erwähnung der Hamas als Hauptverantwortlichen präsentieren.
Ist DAS keine Täter-Opfer Umkehr?
— Arye (ARO) Sharuz Shalicar (@aryeshalicar) October 12, 2023
Wie kann das sein?
Wieviel jüdisches Blut muss fliessen, wieviele ermordete Kinder muss Israel melden, wieviele verbrannte Babies muss man sehen, wieviele junge Israelinnen müssen misshandelt und verschleppt werden damit DAS aufhört??? pic.twitter.com/Zq33yiiY7m
Es liegt in unserer Verantwortung als Bürger, diesen bedenklichen Trend zu bekämpfen. Kollektives Schweigen wird nicht ausreichen, um den wachsenden Antisemitismus und die Israelfeindlichkeit in Deutschland zu überwinden. Es ist an der Zeit, unsere Stimmen laut zu erheben und uns aktiv gegen diese negativen Strömungen zu stellen. Dies kann durch öffentliche Kundgebungen, Demonstrationen und Diskussionen in den sozialen Medien geschehen. Wir müssen die Fakten des Nahostkonflikts teilen und die Notwendigkeit hervorheben, die Hamas als Verursacher des Leids im Gazastreifen zu benennen.
Es ist beschämend und erschütternd zugleich, diese Bilder als Deutscher Staatsbürger sehen zu müssen. Wir müssen uns die Frage stellen, was die Worte "NIE WIEDER" für uns aktuell bedeuten!? https://t.co/Lf3iznRCvM
— Peter Winkler (@Peters_Welt) October 22, 2023
Der zunehmende Antisemitismus und die Israelfeindlichkeit in Deutschland sind alarmierend. Der brutale Angriff der Hamas auf Israel ist in den Hintergrund gerückt, während israelfeindliche Parolen propagiert werden. Künstler und Medienschaffende beklagen das Leid im Gazastreifen, ohne die Hamas zu erwähnen, die das Leid erzeugt hat. Es ist an der Zeit, dass wir uns als Bürger gemeinsam gegen diese besorgniserregenden Tendenzen stellen. Die Stimme der Vernunft und der Gerechtigkeit muss gehört werden, um den wachsenden Antisemitismus und die Israelfeindlichkeit in Deutschland zu bekämpfen.
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