Israel kämpft um seine Existenz in einer feindlichen Region, die von radikalen Ideologien und terroristischen Netzwerken geprägt ist. Israel kämpft nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Stabilität und Sicherheit der gesamten westlichen Welt. Bild: IDF

Israel steht weiterhin im Zentrum eines gnadenlosen und endlosen Krieges gegen den Terror. Die vergangenen Wochen haben dies erneut deutlich gemacht, als die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in mehreren Gebieten Anti-Terror-Operationen durchführten. Die Einsatzgebiete erstreckten sich von den Städten im Westjordanland über das Jordantal bis hin zum Gazastreifen. Diese Operationen sind keine isolierten Vorfälle, sondern ein fortwährender Beweis dafür, dass Israel tagtäglich um seine Existenz kämpfen muss. In einer Region, die von radikalen Ideologien und Gewalt geprägt ist, bleibt Israel die einzige Demokratie und bastionierte Verteidigerin westlicher Werte im Nahen Osten.

Die IDF meldete, dass über 100 Terroristen während der jüngsten Einsätze eliminiert wurden, darunter 35 allein in den Städten Dschenin, Tulkarm und Far’a. Zudem wurden Dutzende von Waffen und Sprengstoffen sichergestellt und mehrere Sprengstofflabore zerstört. Diese Aktionen waren notwendig, um die Sicherheit der israelischen Bevölkerung zu gewährleisten und terroristische Strukturen zu zerschlagen, die darauf abzielen, Tod und Zerstörung über Israel zu bringen.

Der Gazastreifen als Epizentrum des Terrors

Im Gazastreifen hat die IDF über 40 terroristische Infrastrukturen getroffen und zerstört. Diese Angriffe zielten auf Hamas-Kommandostellen, die perfiderweise als Schulen, Hochschulen und humanitäre Einrichtungen getarnt waren. Dies zeigt die grausame Taktik der Hamas, die absichtlich zivile Einrichtungen nutzt, um ihre Operationen vor Angriffen zu schützen. Während der Gaza-Operationen wurden auch Tunnel entdeckt, die von Terroristen genutzt werden, um unbemerkt nach Israel einzudringen und Angriffe auszuführen.

Es ist wichtig, diese Informationen in den Kontext der ständigen Bedrohung durch den Terror zu stellen, dem Israel ausgesetzt ist. Terrororganisationen wie die Hamas und der Islamische Dschihad haben es sich zum Ziel gesetzt, Israel von der Landkarte zu tilgen. Ihre Angriffe richten sich nicht nur gegen militärische Ziele, sondern auch gegen die Zivilbevölkerung. Raketenangriffe auf israelische Städte, Entführungen und Selbstmordattentate gehören zu den grausamen Taktiken, die Israel seit Jahrzehnten erdulden muss.

Verzerrung in der internationalen Berichterstattung

Trotz dieser Realität sieht sich Israel jedoch häufig mit Kritik und Vorwürfen konfrontiert, die in der internationalen Presse verbreitet werden. Ein besonders zynisches Narrativ, das derzeit die Runde macht, behauptet, dass die IDF palästinensische Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzen würde. Die IDF hat erklärt, diesen Vorwürfen nachzugehen, doch sie bleiben höchst fragwürdig. Im Gegensatz zu Terrororganisationen, die ihre eigenen Zivilisten absichtlich in Gefahr bringen, hält sich die IDF an die Prinzipien des Völkerrechts und geht strikt gegen Vergehen innerhalb ihrer Reihen vor.

Israel verfolgt eine Politik der Transparenz und Rechenschaftspflicht. Soldaten, die Kriegsverbrechen begehen, werden zur Rechenschaft gezogen. Diese Selbstkontrolle unterscheidet Israel grundlegend von den Terrororganisationen, die keinerlei Skrupel zeigen, wenn es darum geht, unschuldige Menschenleben zu opfern, um ihre politischen Ziele zu erreichen.

Die Rolle der internationalen Gemeinschaft

In diesem Kontext stellt sich die Frage: Steht die internationale Gemeinschaft wirklich hinter Israel? Die Worte der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem jüngsten Besuch in Israel lassen daran zweifeln. Anstatt Israel in seinem Kampf gegen den Terror zu unterstützen, äußerte sie deutliche Kritik am Vorgehen der israelischen Regierung im Westjordanland und drängte auf ein Waffenruhe-Abkommen. Baerbock forderte Israel auch auf, stärker gegen die Gewalttaten radikaler Siedler vorzugehen und seine Siedlungsprojekte im Westjordanland aufzugeben. Sie bezeichnete diese als „illegal“ und damit im Widerspruch zu internationalem Recht.

Diese Position mag für diplomatische Kreise in Berlin angenehm sein, aber sie ignoriert die komplexe Realität, mit der Israel konfrontiert ist. Israels Sicherheitsbedenken werden oft heruntergespielt oder ganz übersehen. Was dabei verloren geht, ist die ständige Bedrohung durch Terrororganisationen, die nicht nur Israels Soldaten, sondern auch seine Zivilbevölkerung ins Visier nehmen. Während Israel sich nach Kräften bemüht, das Völkerrecht zu respektieren, zeigen Terroristen keinerlei Rücksicht auf zivile Opfer – weder auf israelischer noch auf palästinensischer Seite.

Deutsche Staatsräson und die Zukunft Israels

Deutschland hat in seiner Nachkriegsgeschichte immer wieder betont, dass die Sicherheit Israels Teil der deutschen Staatsräson ist. Doch Worte müssen Taten folgen. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich Deutschland, muss anerkennen, dass Israel im Kampf gegen den Terrorismus eine entscheidende Frontlinie verteidigt. Der Terror, der Israel bedroht, ist der gleiche, der auch die westliche Welt bedroht. Ein starker und sicherer Staat Israel ist daher auch im Interesse Europas und der Weltgemeinschaft.

Israel braucht internationale Unterstützung, nicht Kritik. Die Bedrohungen, denen sich Israel täglich gegenübersieht, sollten nicht heruntergespielt oder als „lokale Konflikte“ abgetan werden. Stattdessen müssen wir die Realität anerkennen: Israel kämpft um seine Existenz in einer feindlichen Region, die von radikalen Ideologien und terroristischen Netzwerken geprägt ist. Israel kämpft nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Stabilität und Sicherheit der gesamten westlichen Welt.

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Von Peter Winkler

Peter Winkler ist Aquaponiker, Coach und Blogger. Sein theologisches Studium war die Basis für eine langjährige Tätigkeit in der sozialen Arbeit. Seit 2012 beschäftigt er sich mit der Aquaponik. Durch seine Expertise entstanden mehrere Produktionsanlagen im In.- und Ausland. Mit dem Blog "Schimons Welt" möchte er die Themen teilen, die ihn bewegen und damit einen Beitrag für eine bessere Welt leisten.

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