Wie meine Texte entstehen: Ein Blick hinter die Kulissen von Schimons Welt
Immer wieder erreicht mich die gleiche Frage, wenn ich mit Menschen ins Gespräch komme oder Nachrichten erhalte. Sag mal Peter, wie machst du das eigentlich mit den vielen Artikeln, wie schaffst du es, manchmal zwei oder drei Texte am Tag zu veröffentlichen und woher nimmst du die ganze Zeit dafür? Es ist ein Geheimnis, das eigentlich gar keines ist, sondern vielmehr mit einer gewissen Systematik und dem Nutzen jener kleinen Lücken zu tun hat, die uns der Alltag schenkt. Da ich beruflich viel mit dem Auto unterwegs bin, nutze ich diese Stunden auf der Straße nicht nur zum Fahren, sondern vor allem zum Aufsaugen von Informationen und zum Nachdenken. Ich bin ein politisch sehr interessierter Mensch und höre während der Fahrt leidenschaftlich gerne verschiedene Podcasts, um auf dem Laufenden zu bleiben. Dabei interessieren mich ganz unterschiedliche Felder, von der Landwirtschaft über gesellschaftliche Entwicklungen bis hin zu harten politischen Fakten. In diesen Momenten entstehen die ersten Funken für meine Artikel, wenn ein Gedanke hängen bleibt oder eine Information mein Interesse weckt. Oft greife ich dann noch im Auto oder direkt an dem Ort, an dem ich mich gerade befinde, zu meinem Handy und öffne eine Diktier-App. Ich spreche meine Gedanken einfach frei heraus, lasse den Worten freien Lauf und halte fest, was mich bewegt. An anderen Tagen setze ich mich abends in Ruhe an den PC und schreibe meine Einfälle direkt aus der Hüfte heraus auf. Es ist eine Mischung aus beidem, die meine Arbeit ausmacht.
Die Inspiration lauert überall am Wegesrand
Wenn die Rohfassung meiner Gedanken erst einmal existiert, beginnt der Teil der Arbeit, bei dem ich mir moderne Technik zunutze mache. Ich arbeite sehr intensiv mit künstlicher Intelligenz zusammen, um meine oft wilden Gedankengänge zu strukturieren und zu analysieren. Dabei nutze ich nicht nur ein einzelnes System, sondern greife auf verschiedene KIs wie ChatGPT, Gemini oder auch Grok zurück. Mir ist es wichtig, die Informationen zu vergleichen und Quellen sauber zu prüfen, denn ich möchte in meinen Texten niemals falsch liegen oder Halbwahrheiten verbreiten. Die KI hilft mir dabei, aus dem gesprochenen Wort, das oft noch ungeschliffen und sprunghaft ist, einen flüssigen Text mit korrektem Satzbau und dem richtigen Stil zu formen. Es ist ein Prozess des Feilens und Verfeinerns. Ich gehe den Rohling immer wieder durch, ergänze persönliche Aspekte oder verändere Formulierungen, bis der Artikel sich wirklich nach mir anfühlt. Meistens arbeite ich parallel an mehreren Themen gleichzeitig. Das führt dazu, dass ich nicht jeden Text sofort veröffentliche, sondern einen Vorlauf schaffe. So ist beispielsweise mein Artikel für Silvester bereits jetzt im Kasten, lange bevor das Jahr überhaupt zu Ende geht. Auch bei meinem Herzensprojekt, dem Kalenderblatt, gehe ich so vor. Da wir uns dort gerade im spannenden Jahr 1932 befinden, wälze ich digitale Archive alter Tageszeitungen und lasse mir Zusammenfassungen erstellen, die ich dann akribisch prüfe und mit meinen eigenen Worten für euch aufbereite.
Wenn aus gesprochenen Worten digitale Zeilen werden
Dieses System erlaubt es mir, ohne den Druck der täglichen Deadline zu arbeiten. Da ich ein Frühaufsteher bin, könnte ich zwar theoretisch jeden Morgen frisch schreiben, aber das würde meine Kapazitäten auf Dauer völlig überlasten. Stattdessen nehme ich mir oft den Sonntag Zeit, um einige Tage im Voraus zu planen. Sobald ein Artikel fertig ist, entscheide ich, wann er auf meinem Blog erscheinen soll. Ich nutze WordPress, um die Beiträge genau zu datieren, sodass sie automatisch online gehen, wenn ich vielleicht gerade einen vollen Terminkalender habe oder mit meinem Sharan, meinem kleinen Mini-Camper, irgendwo in der Natur unterwegs bin. Mein Ziel ist es, regelmäßig zu veröffentlichen und all die verschiedenen Rubriken meines Magazins zu bedienen. Ob es nun um kulinarische Genüsse geht, wo ich mindestens einmal pro Woche ein Rezept oder Tipps zu Lebensmitteln teilen möchte, oder um die Rubrik Stark durchs Leben, in der ich euch Impulse für den Alltag geben will. Auch die Nachrichten und unsere Welt von morgen liegen mir am Herzen. Einzig der Podcast tritt momentan etwas kürzer, da der technische Aufwand für die Bearbeitung und das Schneiden im Verhältnis zu den Zugriffszahlen auf YouTube derzeit sehr hoch ist. Ich möchte ihn nicht aufgeben, aber ich werde die Abstände zwischen den Folgen vergrößern, um meine Energie dort einzusetzen, wo sie die größte Wirkung entfaltet.
Ein Magazin für eine bessere Welt und die Geschichte hinter dem Namen
Hinter all dieser Arbeit steht ein klarer Antrieb, den ich auch oben auf meiner Webseite festgehalten habe: Ich möchte einen Beitrag für eine bessere Welt leisten. Selbst wenn es nur kleine Gedankenanstöße sind, so ist es mir ein echtes Anliegen, etwas Positives zu bewegen. Zum Schluss möchte ich noch einmal ein kleines Rätsel auflösen, das viele beschäftigt. Mein bürgerlicher Name ist Peter Winkler, aber meine Freunde nennen mich schon lange Schimon. Da dieser Blog meine ganz persönliche Sicht auf die Dinge widerspiegelt und aus meinen tiefsten Überzeugungen heraus entsteht, habe ich ihn Schimons Welt genannt. Es ist ein Ort der Begegnung und des Austausches, und ich freue mich über jeden, der mich auf diesem Weg begleitet und mich auch gerne mit Schimon ansprechen darf. Mir ist es wichtig, dass ihr wisst, dass hinter jedem Wort ein echter Mensch steht, der sich Gedanken macht und versucht, die Komplexität unserer Zeit ein Stück weit greifbarer zu machen. Ich arbeite stetig daran, mein System zu verbessern, damit ich euch auch in Zukunft täglich mit neuen Inhalten versorgen kann, ohne dabei die Qualität oder die Authentizität zu verlieren. Es ist ein lebendiger Prozess, genau wie das Leben selbst. Wie organisierst du deine täglichen Aufgaben oder deine kreativen Projekte, und nutzt du dabei auch moderne Hilfsmittel, um dir den Alltag zu erleichtern? Schreibt mir eure Erfahrungen und Gedanken dazu doch bitte direkt unten in die Kommentare.
Euer Schimon
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