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Geflügelpest breitet sich weiter aus – Ministerium mahnt zur Vorsicht

In Brandenburg und den angrenzenden Bundesländern mehren sich Fälle der Geflügelpest. Das hochpathogene aviäre Influenzavirus (HPAI) wurde unter anderem bei einer Graugans in der Stadt Brandenburg nachgewiesen, weitere Verdachtsfälle betreffen tote Kraniche im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Das Verbraucherschutzministerium ruft alle Geflügelhalter – insbesondere bei Freilandhaltung – zu erhöhter Wachsamkeit und strikter Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen auf.

Das Virus zirkuliert derzeit europaweit in Wildvogelbeständen und stellt ein hohes Risiko für Nutzgeflügelhaltungen dar. Um eine Einschleppung zu verhindern, sollen Tierhalter den Kontakt zu Wildvögeln konsequent vermeiden, Futterstellen sichern und Oberflächenwasser meiden. Auch der Personenverkehr auf Höfen soll eingeschränkt und Hygienemaßnahmen strikt umgesetzt werden. Die Veterinärämter bitten, verdächtige Krankheits- oder Todesfälle sofort zu melden, um Ausbrüche frühzeitig einzudämmen.

Peter Winkler ist Aquaponiker, Coach und Blogger. Sein theologisches Studium war die Basis für eine langjährige Tätigkeit in der sozialen Arbeit. Seit 2012 beschäftigt er sich mit der Aquaponik. Durch seine Expertise entstanden mehrere Produktionsanlagen im In.- und Ausland. Mit dem Blog "Schimons Welt" möchte er die Themen teilen, die ihn bewegen und damit einen Beitrag für eine bessere Welt leisten.

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