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    Ostseefischerei: Ein kleiner Lichtblick für Mecklenburg-Vorpommerns Küstenbetriebe

    Für die Fischer an der Ostsee gibt es endlich wieder etwas Stabilität. Der EU-Fischereirat hat die Fangquoten für 2026 beschlossen – und für Mecklenburg-Vorpommerns Fischerei bedeutet das: keine zusätzlichen Einschränkungen. Landwirtschaftsminister Till Backhaus zeigte sich erleichtert, dass die Bedingungen trotz angespannter Bestände auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. „Unsere beharrliche Arbeit für eine ausgewogene Balance zwischen Bestandsschutz und wirtschaftlicher Perspektive zahlt sich aus“, sagte er. Besonders für die kleine, handwerklich arbeitende Küstenfischerei ist das eine gute Nachricht. Leichte Verbesserungen bei Hering und Sprotte – Scholle leicht reduziert Während die gezielte Fischerei auf Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee weiterhin grundsätzlich geschlossen bleibt, dürfen kleine Küstenfischer auch 2026 begrenzte Mengen…

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    Wolfsbestand in Mecklenburg-Vorpommern wächst weiter an

    Die Zahl der Wolfsrudel in Mecklenburg-Vorpommern hat im Monitoringjahr 2024/25 deutlich zugenommen. Nach aktuellen Daten, die Ende September beim deutschlandweiten Großraubtier-Monitoringtreffen im Bundesamt für Naturschutz vorgestellt wurden, leben inzwischen 28 Rudel im Land – neun mehr als im Vorjahr. Hinzu kommen fünf Wolfspaare und ein territorialer Einzelwolf. In 24 der 28 Rudel wurde Nachwuchs bestätigt, insgesamt 93 Welpen. Einschließlich grenzübergreifender Vorkommen mit Schleswig-Holstein, Brandenburg und Niedersachsen ergibt sich eine Gesamtzahl von 37 Vorkommen, davon 34 in Mecklenburg-Vorpommern selbst. Wachsende Herausforderung für Weidetierhalter Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus sieht in dieser Entwicklung den Beweis, dass die Wolfspopulation in Mecklenburg-Vorpommern inzwischen einen stabilen Erhaltungszustand erreicht hat. Zugleich betonte er die wachsenden…