
Die Gaza-Lüge: Was die UNO verheimlicht – und die Presse nicht berichtet
Manchmal braucht es keine dramatischen Bilder von Blut, Trümmern und schreienden Kindern, um die Wahrheit zu erkennen. Manchmal reichen die klaren, nüchternen Worte einer Journalistin, die sich selbst vor Ort ein Bild gemacht hat. Genauso wie die WELT-Korrespondentin Sarah Fantel in ihrem Bericht.
Ihr Auftritt war alles andere als reißerisch, und gerade das machte ihn so eindrucksvoll. Denn was sie erzählte, bringt das ganze Kartenhaus zum Einsturz, das seit Monaten von der UNO, großen Hilfsorganisationen und einem Teil der Medien aufgebaut wird.
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Seit Beginn des Krieges lautet der Vorwurf gegen Israel: Blockade. Die Menschen in Gaza würden abgeschottet, es fehle an allem: Wasser, Essen, Medizin. Und Israel sei dafür verantwortlich. Es ist ein Bild, das uns in den Medien immer wieder begegnet und das scheinbar alles erklärt.
Doch die Journalistin hat in Gaza etwas anderes erlebt. Ihr Eindruck war, dass es tonnenweise Hilfe gibt. Soweit das Auge reichte, sah sie Packungen mit Essen, Babynahrung, medizinischen Gütern und Zelten. Hunderte Lastwagen stauten sich an der Grenze, 300 bis 400 pro Tag. Aber sie werden einfach nicht abgeholt. Nicht, weil Israel den Zugang verwehrt, sondern weil es laut israelischen Angaben zu wenig Personal bei den Vereinten Nationen gibt.
Das Erschütterndste kommt jedoch danach: Laut UN-nahen Kreisen gelangen bis zu 87 % der Hilfsgüter gar nicht erst zu den Bedürftigen. Sie landen stattdessen bei der Hamas, bei anderen Terrorgruppen oder werden auf Schwarzmärkten verkauft. Was eigentlich Leben retten sollte, hält so den Krieg der Terrorgruppen am Laufen. Es sind die Zivilisten, die weiter hungern, während die UN trotzdem das Bild vom hungernden Gaza aufrechterhält – denn dieses Bild sichert Spenden und die politische Macht, Israel die Schuld zu geben.
The reality on the ground is different from the headlines.
— COGAT (@cogatonline) September 5, 2025
Markets in Gaza are bustling. This is real footage from the last few days: pic.twitter.com/LfFF30ueYa
Die Journalistin stellt klar, dass es vor Ort keine Blockade gibt und die Lastwagen erst abgeholt wurden, als Israel die Journalisten ins Kriegsgebiet gelassen hat. Innerhalb von nur drei Tagen wurden daraufhin 600 Lastwagen in den Gazastreifen gebracht. Es ist ein Spiel mit dem Leid der Menschen, und die UNO spielt mit bester Absicht mit.
Ich kann diese einseitige Darstellung in den Medien und durch viele Politiker einfach nicht mehr ertragen. Ich sehe, dass die Realität komplexer ist, dass es keine einfachen Schuldzuweisungen gibt. Wer behauptet, Israel sei immer der Aggressor, bedient nur eine alte, gefährliche Logik, in der die Juden stets die Täter sind.
Der Bericht zeigt mir, dass Israel bereit ist, Hilfe zu leisten und dass das Problem nicht an Israel liegt, sondern an der politischen Inszenierung. Ich weiß nicht, ob sich diese Situation je ändern wird. Aber ich weiß, dass wir anfangen müssen, genauer hinzuschauen und die Dinge beim Namen zu nennen, auch wenn es für sogenannte „Israelkritiker“ unbequem ist. Manchmal reicht dafür schon ein kurzer, nüchterner Bericht wie dieser.
Titelbild: COGAT / Plattform X

