Schimon
Persönliche Einblicke in mein Leben: Erlebnisse, Reisen und meine Meinung zu verschiedenen Themen. Hier lernst du mich, Schimon, ganz privat kennen.
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Messe Inhouse Farming 2024: Innovationen für die Landwirtschaft der Zukunft
Die Zukunft der Landwirtschaft war vom 12. bis 15. November 2024 auf der Messe Inhouse Farming in Hannover zum Greifen nah. Hochmoderne Technologien, revolutionäre Konzepte und innovative Lösungen standen im Fokus – von vertikaler Landwirtschaft über alternative Proteinquellen bis hin zu nachhaltigen Anbauverfahren. Begleite mich auf einen inspirierenden Messebesuch voller Begegnungen, Entdeckungen und neuen Perspektiven! Die Entscheidung, nach Hannover zu reisen, fiel mir nicht leicht. Eine Messe ist immer mit Aufwand verbunden – Anreise, Unterkunft, Zeit. Doch die Neugier überwog: Würde sich der Besuch der Inhouse Farming Messe lohnen? Die Frage war schnell beantwortet, als ich am ersten Tag zusammen mit Michael Mestré, dem Initiator von Zukunft Landwirtschaft e.V., das…
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Zukunft der Landwirtschaft: Herausforderungen und neue Ansätze
Die Zukunft der Landwirtschaft ist voller Herausforderungen – von Wasserknappheit bis hin zur schwindenden Humusschicht. In der ersten Ausgabe von „Schimons Podcast“ diskutiere ich, welche Lösungsansätze es gibt und wie wir gemeinsam nachhaltige Konzepte für die Lebensmittelerzeugung entwickeln können. Erfahre mehr über unseren neuen Verein „Zukunft Landwirtschaft e.V.“, die Community „Aquaponik für Jedermann“ und meinen Blog „Schimons Welt“. In der ersten Ausgabe von „Schimons Podcast“ habe ich mich mit einem Thema auseinandergesetzt, das mir sehr am Herzen liegt: die Zukunft der Landwirtschaft. In dieser Episode habe ich nicht nur einige der drängendsten Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, skizziert, sondern auch konkrete Lösungsansätze vorgestellt, die uns helfen könnten, die Lebensmittelerzeugung…
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Israels Entscheidung gegen die UNRWA: Ein längst überfälliger Schritt
Die Entscheidung des israelischen Parlaments, der UNRWA die Arbeit auf israelischem Boden zu untersagen, sorgt für heftige Diskussionen. Doch die Vorwürfe gegen die Organisation wiegen schwer: Terrorunterstützung, Infiltration durch die Hamas und eine einseitige UNO-Politik. Warum dieser Schritt aus Sicht Israels gerechtfertigt ist und welche Folgen dies für die UNRWA und die internationale Gemeinschaft hat, erfährst du in diesem Artikel. Die Entscheidung Israels, der UNRWA ihre Arbeit auf israelischem Boden zu untersagen, ist ein konsequenter und richtiger Schritt, der längst überfällig war. Schon seit Monaten verfolge ich die Berichterstattung über die UNRWA, das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge. Es ist offensichtlich, dass die Organisation von der Hamas unterwandert wurde – einer…
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Antisemitismus an unseren Universitäten: Wo bleibt der Schutz für jüdische Studierende?
Liebe Leserinnen und Leser, an deutschen Universitäten sollten Freiheit, Toleranz und Respekt grundlegende Werte sein, die gelebt und gelehrt werden. Doch in letzter Zeit beobachte ich besorgt, dass diese Prinzipien in Bezug auf den Nahostkonflikt zunehmend in den Hintergrund geraten. Die Tatsache, dass an Universitäten wie in Kassel und Marburg Pro-palästinensische Demonstrationen stattfinden, lässt mich fragen: Warum bieten Universitäten solchen Aufrufen überhaupt eine Plattform? Der Begriff „Intifada“, der in diesen Protesten oft verwendet wird, ist nicht einfach ein Synonym für „Widerstand“. Der Begriff wurde zuletzt im Kontext einer Pro-palästinensischen Demonstration an der Universität Kassel verwendet, bei der die Organisatoren auf Plakaten und in sozialen Medien zur Teilnahme mit dem Slogan…
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Schimon persönlich: Wie die Friedensmission der UNIFIL den Terror fördert
Liebe Leserinnen und Leser, manchmal gibt es Tage, die mich zum Nachdenken bringen und mich emotional berühren. Gestern war so ein Tag. Die Entwicklungen im Nahen Osten, die ich in den Kurzmeldungen veröffentlicht habe, haben mich an vielen Stellen nachdenklich gemacht und einzelne Themen haben mich noch lange beschäftigt. Vor allem der Bericht über die Rolle von UNIFIL im Libanon hat mich stark umgetrieben. Es ist ein Thema, das nicht nur mit geopolitischen Strategien oder militärischen Aktionen zu tun hat, sondern vor allem mit Vertrauen und Verantwortung. Der Gedanke, dass eine internationale Friedensmission wie UNIFIL faktisch von einer Terrororganisation wie der Hisbollah eingeschüchtert und instrumentalisiert werden könnte, wirft einen Schatten…
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Nahost-Konflikt eskaliert weiter: IDF greift Hisbollah-Ziele an, Kontroverse um Kamala Harris und geplanter Anschlag auf israelische Botschaft vereitelt
Guten Morgen, liebe Leser von ‚Schimons Welt‘. Der gestrige Tag brachte erneut eine Vielzahl dramatischer Ereignisse, die uns daran erinnern, wie angespannt und komplex die Situation im Nahen Osten und weltweit momentan ist. Ich möchte die wichtigsten Entwicklungen für euch zusammenfassen und dabei die größeren Zusammenhänge etwas beleuchten. IDF greift Hisbollah-Ziele in Beirut an: Drei Kommandeure getötet Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) setzten gestern ihre Angriffe auf Hisbollah-Einrichtungen in Beirut fort. Dabei wurden ein Kommandozentrum sowie eine Waffenfabrik ins Visier genommen. Bei separaten Angriffen im Süden des Libanon kamen drei hochrangige Hisbollah-Kommandeure ums Leben. Die Hisbollah, eine vom Iran unterstützte Terrororganisation, hat in den vergangenen Jahren zunehmend an militärischer Stärke gewonnen…
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Sukkot: Freude, Dankbarkeit und Gemeinschaft unter freiem Himmel
Sukkot ist eines der Feste, das mich jedes Jahr auf besondere Weise berührt. Dieses Jahr haben mein Sohn und ich unsere Sukka auf unserer Terrasse aufgebaut – ja, wir waren etwas spät dran, aber rechtzeitig zum Festabend stand sie dann doch bereit, geschmückt mit Lichterkette und Obst zur Deko. Der Anblick der Sukka, der einfachen Hütte mit den leichten Wänden und dem offenen Dach, erinnert mich immer wieder daran, wie wichtig Bescheidenheit und das Gefühl von Verbundenheit sind. Wir bauen diese Hütten, um uns an die Zeit der Wüstenwanderung zu erinnern, als unsere Vorfahren in solchen provisorischen Behausungen lebten – mit tiefem Vertrauen in Haschem. Am Abend des Erew Sukkot…
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Der entfesselte Hass: Der Iran verliert die Kontrolle über seine Terrorgruppen
Der Iran hat jahrzehntelang Terrororganisationen wie Hamas und Hisbollah genutzt, um seinen Einfluss im Nahen Osten zu sichern. Doch die Gewalt, die am 7. Oktober 2023 entfesselt wurde und sich bis heute entfaltet zeigt, dass der Iran dabei ist, die Kontrolle über diese Gruppen zu verlieren. Während die Zerstörungswut der Terroristen unberechenbar wird, steht Teheran zunehmend unter Druck, nur noch zu reagieren, um seine Macht zu erhalten. Ist das Mullah-Regime noch in der Lage, die Dynamik zu steuern, oder wird er selbst zum Opfer seiner Strategie? In den letzten Jahrzehnten hat der Iran den Hass auf Israel in Gaza und dem Libanon gezielt geschürt. Die Feindseligkeiten, die sowohl Hamas als…
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Solidarität mit Israel: Zwischen Symbolik und Taten – Was Deutschland von den USA lernen sollte
Es ist ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt und in den letzten Tagen immer wieder in den Schlagzeilen auftaucht: die Solidaritätsbekundungen gegenüber Israel und die Frage, was sie tatsächlich wert sind. In den Medien und von der Politik hören wir oft Sätze wie „Nie wieder“, „Wir stehen zu Israel“ oder „Wir dulden keinen Antisemitismus auf unseren Straßen“. Doch wenn ich mir die tatsächlichen Handlungen der deutschen Regierung anschaue, habe ich das Gefühl, dass diese Worte im Nichts verhallen. Die USA als Beispiel für echte Solidarität Ein aktuelles Beispiel für klare und entschlossene Unterstützung kommt von unseren amerikanischen Verbündeten. Wie die Jewish Telegraphic Agency berichtete, hat US-Präsident Joe…
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Schimons Gedanken zum Jahrestag des 7. Oktober
Morgen jährt sich der 7. Oktober zum ersten Mal. Ein Tag, der vielen von uns, und besonders mir, tief in Erinnerung bleibt. Der brutale Angriff der Hamas auf Israel hat unzählige Leben zerstört, und es ist kein Tag, der einfach zur Seite geschoben werden sollte. Vielmehr sollte er ein Tag des Gedenkens sein – an das Leid, das Israel und das jüdische Volk durch diesen abscheulichen Terror erleiden mussten. Es fällt mir schwer, darüber zu sprechen, ohne traurig und enttäuscht zu sein. Denn was ich in den vergangenen Wochen und Monaten auf deutschen Straßen gesehen habe, macht mich zutiefst betroffen. Statt Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen zu zeigen,…